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Wohnungslosigkeit im Diskurs Klinischer Sozialarbeit
Details
Carmen Böhm liefert einen Beitrag zur diskursiven Erforschung des fachlichen Umgangs Klinischer Sozialarbeit mit der sozial prekären Lage Wohnungslosigkeit, auf Basis der eingangs dargelegten Hypothese, Wohnungslosigkeit als ambivalenten gesellschaftlichen Zustand zu denken. Dabei wird deutlich, dass sich selbst diese Spezialdisziplin der Sozialen Arbeit, welche sich explizit der Adressierung marginalisierter Personengruppen verschreibt, kaum mit dieser Lage sowie deren sozio-politischer Bedingtheit befasst. Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse der Fachzeitschrift Klinische Sozialarbeit kann gezeigt werden, dass sich die relativ junge Disziplin vornehmlich an Zielgruppen wendet, deren Behandlung ihre dauerhafte Etablierung als Akteurin im Gesundheitswesen zu sichern scheinen.
Autorentext
Carmen Böhm (M.A.) arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrende zu den Schwerpunkten Inklusion, Gebärdensprachgemeinschaft und Deaf Studies sowie zu qualitativen Forschungsmethoden.
Inhalt
Wesentliche Momente der sozialen Lage Wohnungslosigkeit.- Verdrängung, Ausschluss und Wohnungslosenhass.- Klinische Sozialarbeit Fachsozialarbeit der Marginalisierten.- Diskursanalyse der Fachzeitschrift Klinische Sozialarbeit.- Vom eigenen Schweigen zum Sprechen der Anderen'.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658270346
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2020
- Sprache Deutsch
- Genre Sozialstrukturforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658270346
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-27034-6
- Veröffentlichung 10.07.2019
- Titel Wohnungslosigkeit im Diskurs Klinischer Sozialarbeit
- Autor Carmen Böhm
- Untertitel Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung
- Gewicht 251g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 178