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Xenotransplantation: Prävention des xenogenen Infektionsrisikos
Details
Die Reihe Recht und Medizin umfasst Monographien und ausgewählte Sammelbände aus den Gebieten Rechtswissenschaft und Medizin in deutscher und englischer Sprache. Seit ihrem ersten Erscheinen 1979 sind in der Reihe zahlreiche Studien erschienen, die sich mit Detail- und Überblicksanalysen zum Medizinrecht beschäftigen, auch unter dem Aspekt der internationalen Rechtsvergleichung.
Die Xenotransplantation, insbesondere von Organen tierischen Ursprungs auf den Menschen, ist eine Hoffnung für viele Patienten, deren Leben gefährdet oder deren Lebensqualität stark eingeschränkt ist. Diese biomedizinische Therapie geht jedoch mit einem unbestimmbaren Risiko einher, das nicht nur auf den Empfänger des Xenotransplantats, sondern und dies ist ein Novum in der Biomedizin auch auf Dritte übergehen kann. Es könnten z. B. durch Mutation, Transformation oder Rekombination neue xenogene Erreger entstehen, aus denen sich (xeno-) zoonotische Krankheiten mit epidemischen, oder sogar pandemischen Auswirkungen entwickeln. Diese Arbeit befasst sich mit diesem unbekannten Infektionsrisiko sowie mit seiner Prävention durch die Beschränkung der Grundrechte der betroffenen Personen, insbesondere der Zulässigkeit der Begrenzung des Grundrechts der Selbstbestimmung. Untersucht werden das deutsche, das spanische und soweit anwendbar auch das EU-Rechtssystem.
Autorentext
Der Autor: Jorge Guerra Gonzlez schloß 1993 das Studium der Rechtswissenschaften an der ICADE-Comillas Universität in Madrid ab und absolvierte dort auch ein Zusatzstudium als Rechtsbetriebsberater (E-1). Anschließend studierte er an der Universität Lüneburg, wo er 2005 seinen Abschluss als Diplom-Ökonom machte. 2007 promovierte er an der Universität Halle-Wittenberg. Derzeit ist der Autor Dozent an der Universität Lüneburg und Projektleiter am Translationszentrum für Regenerative Medizin.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Xenotransplantation Risikobegriff Grenzen der Risikobestimmung Infektionsrisiko Xenogenes Infektionsrisiko Prävention des xenogenen Infektionsrisikos und die individuellen Grundrechte, insbesondere das Selbstbestimmungsrecht der Person, im spanischen und im deutschen Recht Einbezug der Kontaktpersonen des Rezipienten des Xenotransplantats zur präventiven Kontrolle des xenogenen Infektionsrisikos.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631583975
- Auflage 08001 A. 1. Auflage
- Editor Hans Lilie
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2008
- EAN 9783631583975
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-58397-5
- Veröffentlichung 20.10.2008
- Titel Xenotransplantation: Prävention des xenogenen Infektionsrisikos
- Autor Jorge Guerra González
- Untertitel Eine Untersuchung zum deutschen und spanischen Recht
- Gewicht 461g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 348