Zeitschrift für Gesundheit und Medizin

Der Gesundheitssektor ist ein unverzichtbares wirtschaftliches Kapital im Leben eines Volkes, das sich selbst als würdig und anständig betrachtet. Wenn man den Gesundheitssektor in den Hintergrund drängt, verleugnet man seine eigene Existenz als Mensch. Angesichts der Realitäten vor Ort in einigen Teilen der Welt kann man davon ausgehen, dass es trotz der Bemühungen, die Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens aufrecht zu erhalten, auf vielen Ebenen noch Handlungsbedarf gibt. Am besten wäre es, wenn jeder Partner, der in diesem Bereich Macht hat, seine Rolle tadellos ausfüllen würde, um sein Bestes für ein besseres Morgen zu geben; denn jede Entwicklung, egal welcher Art, geht über die Gesundheit der Bevölkerung, die auf dem neuesten Stand gehalten werden muss. Das Versagen in diesem Bereich ist viel stärker auf die Infrastrukturen zurückzuführen, die dem Bevölkerungswachstum nicht gewachsen sind, sowie auf die geringen Budgets, die für die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten vorgesehen sind, was zu einem unaufhaltsamen Ungleichgewicht führt, das die Ursache für viele Missstände im öffentlichen Wohlbefinden ist. Für eine dynamische Gesundheitswirtschaft ist es von entscheidender Bedeutung, das Budget anders zu betrachten.

Autorentext

Clément TSHIBINDA, a native of Kinshqsa in the Democratic Republic of Congo, Doctor of Medicine, lover of the beautiful letter, independent researcher, Congolese writer and honorary administrative secretary general of the Université Simon Kimbangu de Kananga "USKK". He is also promoter of the Université Centrale du Kasaï "UNICEK".