Zombie Zone Germany: Tag 78

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»Da draußen fressen sie sich gegenseitig auf.«
Abgeschnitten von der Außenwelt, isoliert, sich selbst überlassen.
Es hatte ein TV-Spektakel sein sollen. Sieben Kandidaten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, jeder von ihnen mit einem Geheimnis, in einem Container. Dutzende Kameras, die jede ihrer Bewegungen verfolgen und selbst die intimsten Momente festhalten. Erotik, Leidenschaft, Hinterhältigkeit und Intrigen. Die Einschaltquoten waren hoch, das Publikum begeistert. 68 Tage ging es gut, Zuschauer und Kandidaten fieberten dem großen Finale entgegen ...
Doch dann brach alles zusammen.
»Hier drinnen auch.«

Deutschland 2021. Hohe Stahlbetonwände sichern die Grenzen zu den Nachbarländern. Jagdflieger und Kampfhubschrauber dröhnen über den Grenzstreifen. Es wird auf alles geschossen, was sich (noch) bewegt. Die wenigen Lebenden haben sich zu Gruppen zusammengeschlossen, oder agieren auf eigene, verzweifelte Faust. Durch die Städte wälzen sich untote Leiber. Großstädte wie Berlin sind wahre Zombie-Moloche. Vor der Nord- und Ostsee patrouillieren alliierte Flottenverbände der NATO, um eine Flucht der Überlebenden und ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern. Deutschland ist tot untot. Sie kamen über Nacht. Die ersten Sichtungen und angsterfüllten Hilferufe erreichten die Öffentlichkeit am 06. Mai 2020. Sie wühlten sich aus feuchten Gräbern kürzlich Verstorbene und von Verwesung gezeichnete Leiber. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über Dörfer her und jeder Biss in weiches, lebendes Fleisch nährte ihre Gier und füllte die widerlichen Reihen mit weiterem jagendem Tod. Panik, Flucht und Hysterie waren die Folge, aber es gab auch Solidarität und kleine Funken der Hoffnung. Die Ausrufung des Notstandes im Sommer 2020 und große Bundeswehreinsätze im Inneren konnten die Ausbreitung der Untoten nicht verhindern. Im März 2021 einigten sich die Europäische Union, NATO und Vereinten Nationen nach vergeblichen Versuchen, die Epidemie zu bekämpfen, darauf, Deutschland unter eine komplette und umfassende Quarantäne zu stellen. Nichts und niemand sollte das verseuchte Land der Toten verlassen. Deutschland 2022. Die Anzahl der Lebenden ist gering. So gering wie ihre Aussicht auf Überleben. Und doch haben sich letzte Bastionen verzweifelten, menschlichen Lebens gebildet ...

Autorentext
Nach seinem Abitur an "der grünen Schule" hat Vincent Voss allerorts verlauten lassen, er werde Schriftsteller. Ein halbes Jahr und ca. 70 Manuskriptseiten auf einer elektronischen Schreibmaschine später hat er dann eingesehen, dass man davon nicht leben kann und erst einmal etwas Vernünftiges unternommen. Eine Reise nach Südostasien. 2008 hat Vincent Voss eher zufällig wieder mit dem Schreiben begonnen, ein Internetforum rief zu einem Schreibwettbewerb auf und seine Geschichte wurde entweder in den höchsten Tönen gelobt oder total verrissen. 2009 nahm er dann gleich an mehreren Ausschreibungen teil und die ersten Veröffentlichungen in Kurzgeschichtenbänden folgten. Mittlerweile hat er 12 Romane und 50 Kurzgeschichten in verschiedenen Verlagen und Genres veröffentlicht. Sein kulturwissenschaftliches Studium aber mehr noch seine Tätigkeiten währenddessen als Tankwart, Aushilfe in einer Aluminiumverarbeitung, Marktverkäufer, Pflegehelfer auf einer akutpsychiatrischen Station, SAP-Logist in einem Telekommunikationsunternehmen, Call-Center-Agent, Pädagoge, Sänger einer Terrorjazzband, Altenpfleger, Bestatter, Fotografenassistent, Packer und Bodygard haben Vincent Voss zu Beobachtungen geführt, von denen er beim Schreiben zehrt. Er lebt glücklich mit seiner Familie in Wakendorf II und mag sich gerne gruseln.

Klappentext

"Da draußen fressen sie sich gegenseitig auf." Abgeschnitten von der Außenwelt, isoliert, sich selbst überlassen. Es hatte ein TV-Spektakel sein sollen. Sieben Kandidaten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, jeder von ihnen mit einem Geheimnis, in einem Container. Dutzende Kameras, die jede ihrer Bewegungen verfolgen und selbst die intimsten Momente festhalten. Erotik, Leidenschaft, Hinterhältigkeit und Intrigen. Die Einschaltquoten waren hoch, das Publikum begeistert. 68 Tage ging es gut, Zuschauer und Kandidaten fieberten dem großen Finale entgegen ... Doch dann brach alles zusammen. "Hier drinnen auch." Eine Novelle aus der Reihe Zombie Zone Germany - herausgegeben von Torsten Exter.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783958692367
    • Anzahl Seiten 120
    • Lesemotiv Nervenkitzeln
    • Genre Horror
    • Editor Torsten Exter
    • Herausgeber Amrun Verlag & Buchhandel
    • Gewicht 100g
    • Größe H185mm x B126mm x T12mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783958692367
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-95869-236-7
    • Veröffentlichung 06.11.2015
    • Titel Zombie Zone Germany: Tag 78
    • Autor Vincent Voss
    • Untertitel Eine ZZG-Novelle
    • Sprache Deutsch

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