Zu jung, um ernst genommen zu werden, und zu alt, um nichts ernst zu nehmen

Die Geschichte spiegelt einen Dialog zwischen einer fiktiven Person und einem jungen Studenten wider. Sie reden über Schule, Instagram, Tinder, Beziehungen, Corona, Selbstwert, Liebe und Sprache.

Ich bin jetzt 24 Jahre alt und stehe kurz vor meinem ersten Uni-Abschluss. Eigentlich sollte ich damit glücklich sein, aber wenn ich ehrlich bin, dann bin ich das nicht. Ich weiß, dass ich gerade etwas mache, das nicht das ist, was ich am besten kann. Es ist nicht das, was mich glücklich macht, und nicht das, was ich bin. Wann aber weiß man schon, was man ist und was man am besten kann? Ich denke, dass die Suche nach einer Antwort auf diese Frage mit das Schwierigste und vermutlich auch Wichtigste im Leben eines jeden Menschen ist. Von dieser Suche handelt dieses Buch. Es spiegelt ein Gespräch zwischen einer fiktiven Person und einem jungen Studenten wider und es geht um Momente aus meinem Leben. Es geht um meine Kindheit, Jugend und die Art und Weise, wie ich erzogen wurde. Um meine Zeit in der Schule und meinen Umzug nach Köln. Es geht um Instagram, Tinder, toxische Beziehungen, Selbstwert und Liebe. Es geht um Gott, Religion, Corona, Lockdowns, Gefühle, Leben, Tod, Sinn, die Probleme der Welt und wie ich damit umgehe. Es geht um Sprache, ein Gedicht, die Frage nach dem Warum und wie all diese Dinge zusammenhängen. Ach ja, und es geht um blaue Elefanten.

Autorentext
Constantin Evers wurde 1999 als dritter von vier Söhnen im kleinen Dorf Brochterbeck geboren und ist dort aufgewachsen. Seit 2019 wohnt und studiert er in Köln Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie. Schon als Kind stellte er sich Fragen über Gott, die Welt und den Sinn des Lebens. Auch im weiteren Verlauf seines Lebens sah er sich immer wieder mit Fragen und Momenten konfrontiert, die ihn und sein Denken nachhaltig geprägt haben. Einer dieser Momente prägte ihn so sehr, dass er anfing, diese aufzuschreiben.