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Zugänge zur Rechtssemantik
Details
The linguae& litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Languageand Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically "state of the art" and interdisciplinarily open.
In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future.
The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board.
Each year 2-4 volumes are published.
How do we appropriately analyze the development of meaning in the law in an age of medialization? In this volume, experts from in linguistics, the media sciences, legal studies, and computer science examine this question in the context of jurisprudence, legislation, and legal scholarship. They describe qualitative and computer-assisted approaches to legal semantics to make a reflective contribution to juristic methodology and legal theory.
Autorentext
Friedemann Vogel, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Klappentext
Der Band ?Zugänge zur Rechtssemantik? widmet sich der Frage, wie Bedeutungen im Recht entstehen und wie sie rechtsstaatlich angemessen analysiert werden können. Ausgang ist die rechtslinguistische Einsicht, dass Recht und Rechtsstaat sprachlich vermittelt sind und die juristische Arbeit im Wesentlichen eine institutionalisierte Arbeit in und mit Texten darstellt. Diese Arbeit hat sich mit der Mediatisierung aller Lebensbereiche, durch die Einführung von computertechnischen Systemen und Datenbanken, Internet und Hypertext verändert. Die in diesem Band dokumentierten Beiträge zeigen in empirischen Beispielen zur Judikative, Rechtswissenschaft und Gesetzgebung, wie qualitative und computergestützte Methoden für die juristische Textarbeit und das Verständnis juristischer Diskurse fruchtbar gemacht werden können. Dabei werden die Perspektiven von Sprach-, Medien-, Rechts- und IT-WissenschaftlerInnen interdisziplinär miteinander verknüpft. Das Ergebnis bildet eine weiterführende Diskussionsgrundlage für einen reflektierten Beitrag zu juristischer Methodik und Rechtstheorie im Zeitalter der Digitalität.
Zusammenfassung
"Der vorliegende Sammelband darf als der erste im deutschsprachigen Raum gelten, der sich explizit dem Phänomen der Rechtssemantik unter dem Aspekt der zunehmenden Mediatisierung widmet und somit eine wichtige Wissenslücke sowohl in der Linguistik als auch in der Rechtswissenschaft thematisiert und zugleich füllt. [...] dass dieser Sammelband [...] einen Gewinn darstellt, und zwar sowohl für die Linguistik als auch für die Rechtswissenschaften."
Daniela Schröder in Muttersprache 4/2017, 347-349
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110347456
- Auflage 15001 A. 1. Auflage
- Editor Friedemann Vogel
- Sprache Deutsch
- Größe H236mm x B160mm x T27mm
- Jahr 2015
- EAN 9783110347456
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-034745-6
- Veröffentlichung 16.10.2015
- Titel Zugänge zur Rechtssemantik
- Untertitel Interdisziplinäre Ansätze im Zeitalter der Mediatisierung
- Gewicht 671g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 299
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Rechts-Lexika