Zur christlichen Philosophie bei Karl Rahner

In der Studie wird Karl Rahners philosophischer Denkansatz besprochen, der auch die Grundlage seiner Theologie ist. Diskutiert wird seine transzendentale Fragestellung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß er über die Existenz des modernen Menschen nachdenkt und seine geistige Grundverfassung analysiert, um herauszufinden, welche Voraussetzungen auf Seiten des Menschen für den christlichen Glauben gegeben sind. Damit ist das zentrale Thema genannt, das eine Christliche Philosophie zu behandeln hat.

Autorentext

Josef Quack, Dr. phil., Jg. 1944, schrieb Bücher über das Sprachverständnis von Karl Kraus (1976), die fragwürdige Identifikation als Modus der Lektüre (1992), die Künstlerische Selbsterkenntnis bei E.T.A. Hoffmann (1993), über W. Koeppen als Erzähler der Zeit (1997), über die Grenzen des Menschlichen bei G. Simenon u. a. (2000), über den Geschichtsroman und die Geschichtskritik bei A. Döblin (2004) sowie über den Diskurs der Redlichkeit in Döblins Hamlet-Roman (2011). Wenn das Denken feiert (2013). Zur christlichen Literatur im 20. Jahrhundert (2014). Über das authentische Selbstbild. Zum Tagebuch (2016). Über die Rückschritte der Poesie dieser Zeit (2017). Lehrjahre in St. Wendel und St. Augustin (2018. Über Simenons traurige Geschichten (2019).Über das Ethos von Intellektuellen (2020) Website: www.j-quack.homepage.t-online.de