Zur Entbehrlichkeit des rechtlichen Interesses bei der Prozessführungsbefugnis kraft Ermächtigung

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Details

Das Institut der gewillkürten Prozessstandschaft tauchte bereits um die Jahrhundertwende in der Rechtsprechung des Reichsgerichts auf. Der Streit über die Voraussetzungen dieses Rechtsinstituts ist bis heute nicht beigelegt. Die Frage, welcher Art das vom Prozessführungsbefugten geforderte, eigene rechtliche Interesse am Prozess sein muss, ist nach wie vor umstritten. Sie wird auch von der Rechtsprechung uneinheitlich beantwortet. Ziel der Arbeit ist es, die Funktion des rechtlichen Interesses darzustellen. Die Analyse des Begriffs im System der Zivilprozessordnung und der auftretenden Fallgestaltungen zeigt, dass durch Auslegung der zivilprozessualen Normen ausreichender Schutz vor unberechtigten Klagen erreicht wird. Ein eigenes rechtliches Interesse beim Prozessstandschafter ist entbehrlich.

Autorentext
Die Autorin: Elisabeth Kurzweil, geboren 1957, ist Vorsitzende Richterin am Landgericht München I. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München trat sie in den Staatsdienst ein. Sie war mit verschiedenen Aufgaben als Richterin und Staatsanwältin befasst und betreut derzeit eine Kammer für Handelssachen. Seit 2005 arbeitet sie zusätzlich als Wirtschaftsmediatorin.

Klappentext

Das Institut der gewillkürten Prozessstandschaft tauchte bereits um die Jahrhundertwende in der Rechtsprechung des Reichsgerichts auf. Der Streit über die Voraussetzungen dieses Rechtsinstituts ist bis heute nicht beigelegt. Die Frage, welcher Art das vom Prozessführungsbefugten geforderte, eigene rechtliche Interesse am Prozess sein muss, ist nach wie vor umstritten. Sie wird auch von der Rechtsprechung uneinheitlich beantwortet. Ziel der Arbeit ist es, die Funktion des rechtlichen Interesses darzustellen. Die Analyse des Begriffs im System der Zivilprozessordnung und der auftretenden Fallgestaltungen zeigt, dass durch Auslegung der zivilprozessualen Normen ausreichender Schutz vor unberechtigten Klagen erreicht wird. Ein eigenes rechtliches Interesse beim Prozessstandschafter ist entbehrlich.


Inhalt
Aus dem Inhalt: Meinungsstand Begriff und Einordnung des rechtlichen Interesses Rechtliches Interesse in den auftretenden Fallgestaltungen Benachteiligung des Prozessgegners Berechtigung der gewillkürten Prozessstandschaft neben Vertretung und Abtretung.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631580677
    • Features Dissertationsschrift.
    • Sprache Deutsch
    • Genre Zivilprozessrecht
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H208mm x B148mm x T10mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783631580677
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-631-58067-7
    • Titel Zur Entbehrlichkeit des rechtlichen Interesses bei der Prozessführungsbefugnis kraft Ermächtigung
    • Autor Elisabeth Kurzweil
    • Untertitel Ein Plädoyer für den Durchgriff auf den Rechtsträger
    • Gewicht 210g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 152

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