Zwischen Bazar und Weltpolitik
Details
Zur ersten weltumfassenden Selbstrepräsentation der Menschheit kam es 1851 in London. Die Wiener Weltausstellung von 1873 war die erste im deutschsprachigen Raum. Dieses größte Schaufenster Österreich-Ungarns bot die Möglichkeit, Wien und die Habsburgermonarchie auf dem Höhepunkt der liberalen Ära der Gründerzeit global zu präsentieren. Weltexpositionen waren im 19. Jahrhundert die einzigen Großereignisse, die einen Anspruch auf Weltöffentlichkeit erheben konnten. Ihre besondere Wirkung enfalteten sie zum einen durch ihre berühmten Besucher, zum anderen durch die regelmäßige Berichterstattung. Die vorliegende Textedition präsentiert die Feuilletonartikel zur Wiener Weltausstellung, die im zu dieser Zeit bedeutendsten deutschsprachigen Medium in Ungarn erschienen sind - die von Max Nordau verfassten Texte im Pester Lloyd.
Autorentext
Hedvig Ujvári studierte Germanistik und Hungarologie in Szeged (Ungarn), Greifswald, Wien und München sowie Internationale Beziehungen in Budapest. 2004 promovierte sie in Budapest mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit zu Max Nordaus Pester Publizistik. Ihr Schwerpunkt in Forschung und akademischer Lehre liegt auf dem deutschsprachigen Pressewesen im östlichen Teil der Habsburgermonarchie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783865963369
- Editor Hedvig Ujvári
- Sprache Deutsch
- Auflage 11001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T40mm
- Jahr 2011
- EAN 9783865963369
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-86596-336-9
- Veröffentlichung 25.02.2011
- Titel Zwischen Bazar und Weltpolitik
- Untertitel Die Wiener Weltausstellung 1873 in Feuilletons von Max Nordau im "Pester Lloyd"
- Gewicht 939g
- Herausgeber Frank und Timme GmbH
- Anzahl Seiten 740
- Genre Neuzeit bis 1918