Zytodiagnose

Die mikroskopische Untersuchung von Zellen, die aus Organen in Form von serösen Ergüssen aus Höhlen oder Bürstenabstrichen gewonnen wurden, begann Mitte des 19. Jahrhunderts (KOSS, 1972; ACTA, 1998). George Papanicolaou trug wesentlich zum Konzept der Exfoliativzytologie bei, bei der Abstriche von Vaginalsekret verwendet werden, und dieses Konzept hat sich durch die Anwendung anderer Techniken zur Entnahme zytologischer Proben gewandelt (McKEE, 1997). Es handelt sich um eine diagnostische Untersuchungsmethode auf der Grundlage der Zellmorphologie, die durch verschiedene Entnahmetechniken gewonnen wird. Die Vorteile der zytologischen Untersuchung sind bekannt, denn es handelt sich um ein kostengünstiges, einfaches, ambulantes Verfahren, das keinen Krankenhausaufenthalt und keine Beruhigungsmittel erfordert. Auch die Zahl der chirurgischen Eingriffe ist geringer, sei es bei inoperablen Tumoren oder auch dann, wenn eine Behandlung nicht die erste Wahl ist. Ausgehend von diesen Überlegungen bestand das Hauptziel dieser Arbeit darin, entzündliche und nicht entzündliche Läsionen durch zytologische Untersuchungen zu standardisieren, um zusätzliche Informationen für die Diagnose von Tierkrankheiten in der Routine des UNESP-Veterinärkrankenhauses in Botucatu zu erhalten.

Autorentext

Stephane Vexenat has a master's degree from Unesp Campus Botucatu and a PhD from the Department of Clinical Medicine under the supervision of Prof. Dr. Noeme Sousa Rocha. Prof. Dr. Noeme, mentor of the book Cytodiagnóstico, specialist in Cytology, Forensic Veterinary Medicine and Professor of Pathology UNESP/BOTUCATU.